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Kino: „Ryūichi Sakamoto: Coda“
12. Juli 2018 bis 30. Juli 2018
Letzte Beitragsänderung erfolgte am 22.07.2018.
„Ryūichi Sakamoto: Coda“ von Stephen Nomura Schible
Dauer: 101 min
über: Sakamoto Ryūichi (坂本 龍一 / さかもと りゅういち), japanischer Komponist, Pianist, Produzent und Schauspieler
Vorführtermine:
Stuttgart:
- 15.07.2018, 17:50 Uhr: atelier am bollwerk
- 17.07.2018, 17:50 Uhr: atelier am bollwerk
- 22.07.2018, 12:45 Uhr: atelier am bollwerk
andere Orte in Deutschland:
http://www.salzgeber.de/delicatessen/termine_sakamoto.html (Liste nicht vollständig)
Kurzinhalt & Pressenotiz
„Ryuichi Sakamoto ist einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit. Seine sagen hafte Karriere umspannt über vier Jahrzehnte. In den späten 70ern erfindet er mit seiner Band Yellow Magic Orchestra den japanischen Techno-Pop, veröffentlicht als Solo-Künstler erste Alben zwischen elektronischer, klassischer und Weltmusik und wird als Shooting Star gefeiert. In den 80er und 90er Jahren komponiert er legendäre Soundtracks für „Merry Christmas, Mr. Lawrence“, „Der Himmel über der Wüste“ und „Little Buddha“. Für die Filmmusik zu „Der letzte Kaiser“ wird er 1987 mit dem Oscar ausgezeichnet. Bis heute gibt Sakamoto seiner Musik über Kollaborationen mit anderen wegweisenden Komponisten, Regisseuren und Kon zeptkünstlern immer wieder neue Impulse. Seit der Atomkatastrophe von Fukushima engagiert er sich zudem stark als Umweltaktivist und gilt als einer der Wortführer der Anti-Atomkraft-Bewegung in Japan.
Regisseur Stephen Nomura Schible hat den Komponisten ab 2012 mit der Kamera begleitet. 2014 wird bei Sakamoto Mundrachenkrebs diagnostiziert, und der Musiker bricht alle Projekte ab. Als die Dreharbeiten weitergehen können, zieht Sakamoto vor dem Hintergrund der ökologischen Situation seines Heimatlandes und seiner persönlichen Lebenskrise Resümee. Archivmaterial aus dem vielgestaltigem Künstlerleben stellt der Film neben aktuelle Bilder, in denen der Komponist mit neuen Kräften wieder zurück zu seiner Arbeit findet, zurück zu seiner Suche nach Klängen, die der Wahrnehmung unserer Welt neue Wege eröffnen und zu einem neuen musikalischen Ausdruck führen. RYUICHI SAK AMOTO: CODA ist nicht nur das tief berührende Porträt eines einzigartigen Künstlers, sondern auch ein faszinierender Film über den kreativen Prozess. Kein Ausklang, sondern ein Neubeginn.“
(Quelle: https://www.sakamoto-filme.de/#film)
Trailer bei YouTube
Credits
- Regie: Stephen Nomura Schible
- Kamera: Neo S. Sora; Tom Richmond, asc
- Montage: Hisayo Kushida; Yuji Oshige
- Sound Design & Mixing: Tom Paul
- Produzent: Yoshiko Hashimoto
- Co-Produzenten: Hajime Yoda; Takeo Kodera
- Ausführende Produzenten: Tsuguhiko Kadokawa; Hisaou Wakaizumi; Shuichi Machida; Norika Sora
- Produzenten: Stephen Nomura Schible; Eric Nyari
- Kadokawa, Avex Digital, Dentsu Music And Entertainment präsentieren eine Cineric/Borderland Media Produktion
in Kooperation mit NHK , unterstützt durch Documentary Japan, in Koproduktion mit Avrotos - im Verleih der Edition Salzgeber
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