Farben – Wortschatzquiz (Zuordnungsübung)

Letzte Beitragsänderung erfolgte am 12.09.2022.

Kannst du die Farben auf Japanisch sagen? Dieses Wortschatzquiz stellt dich auf die Probe!

Farben, Farben, Farben!

Teste deine Kenntnis der japanischen Farbnamen (Adjektive) mithilfe der folgenden Zuordnungsübung. Ziehe hierfür einfach mit der Maus die deutsche Entsprechung in der rechten Spalte zum passenden japanischen Wort in der linken Spalte. – Wenn du alles richtig gelöst hast, kannst du über „Neue Karten geben …“ eine neue Runde mit neuen Begriffen starten.

Die Übung enthält auch ein paar schwierigere Farbnamen. Aber bitte nicht gleich aufgeben! Denn: Übung macht den Meister! – Narau yori nareyo. (習うより慣れよ。 /  ならうよりなれよ。)

Hinweis: Die Übung funktioniert eventuell nicht auf allen Tabletts und Handys.

Viel Glück! oder auch: Ganbatte! (がんばって)

Möchtest du überprüfen, ob du die Übung auch nur mit Kanji (d. h. ohne Hiragana-Hilfe) schaffst? Dann klicke hier.

Beachte 1: Bildung der Farbadjektive

Bei den Farbbezeichnungen im Japanischen, die ein Hauptwort näher bestimmen (attributiver Gebrauch), musst du unterscheiden zwischen den echten Adjektiven, d. h. den i-Adjektiven, und der Konstruktion Farb-Hauptwort mit „no“ (の).

„akai“ (赤い / あかい), „aoi“ (青い / あおい), „kuroi“ (黒い / くろい) etc. sind i-Adjektive. Du bildest sie, indem du an das Farb-Nomen „i“ anhängst.

  • Beispiel für attributiven Gebrauch: „akai pen ga arimasu ka.“ (赤いぺんがありますか。 / あかいぺんがありますか。)
  • Beispiel für prädikativen Gebrauch: „kono pen wa akai desu.“ (このぺんは赤いです。 / このぺんはあかいです。)

Bei anderen Farbbezeichnungen musst du allerdings auf die Konstruktion Farb-Hauptwort plus „no“ (の) zurückgreifen. Das betrifft vor allem fast alle Farbwörter, die sich aus einem Nomen plus dem Wort „iro“ (色 / いろ: „Farbe“) zusammensetzen.

Beispiel: „momoirono“ (桃色の / ももいろの) setzt sich zusammen aus „momo“ = Pfirisch + „iro“ = Farbe + „no“, also wörtlich: „von Pfirsich-Farbe“.

Das ist ein bisschen so wie im Deutschen, wo man „-farben“/“-farbig“ an nicht deklinierbare Farbadjektive anhängt. Beispiele: „beige“ > „ein beigefarbenes Kleid“; „ocker“ > „ein ockerfarbener Anstrich“; „pink“ > „eine pinkfarbene Schleife“.

  • Beispiel für attributiven Gebrauch: „momoirono zubon wo kaimashita.“ (桃色のズボンを買いました。 / ももいろのずぼんをかいました。)
  • Beispiel für prädikativen Gebrauch: „sono zubon wa momoiro desu.“ (そのズボンは桃色です。 / そのずぼんはももいろです。)

Um das Ganze aber noch ein bisschen verwirrender zu gestalten, benutzen Japaner manchmal statt der oben genannten kürzeren i-Adjektive auch hier Farbnomen + „iro“ + „no“, z.B. „kuroirono“ (黒色の / くろいろの).

Beachte 2: blau oder grün?!

Eine grüne Ampel ist in Japan übrigens „blau“: aoshingō (青信号 / あおしんごう )! (Siehe auch entsprechenden Eintrag bei Wikipedia zu grün und blau).

Video zu den japanischen Farbbezeichnungen

Kanji bzw. Hiragana zu lesen ist ja schön und gut. Aber Hören ist immer besser!

Ein YouTube-Video für Kinder hilft dir zusätzlich, dir die Farben auf Japanisch einzuprägen. (Achtung: Hier werden die Hauptwörter, nicht die Adjektive genannt.)

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